Behandlung von Paradontoseund Paradontitis - Ganzheitliche Zahnarztpraxis Dr. Heike Kretschmar

Zuzüglich zu den klassischen schulmedizinischen Verfahren der Behandlung (siehe →Parodontose und Parodontitis )wird die ganzheitliche Behandlung um meridianbezogene Betrachtungsweisen (nur einzelne Zähne sind betroffen) oder generalisierte Betrachtung (alle Zähne sind betroffen) ergänzt. Beim Befall aller Zähne spielen zumeist Dysbiosen im Darm sowie auch häufig Nahrungsmittelunverträglichkeiten die entscheidende Rolle.

Über ganzheitliche Begleitbehandlung mit Darmsanierung, Ernährungsberatung, Autovaccinbehandlung, →Rizoltherapie , Hinweise zur orthomolekularer Substitution von Mineralstoffen und Vitaminen, Photothermische Lasertherapie (Emundo) sowie regelmäßiger Prophylaxe sind selbst in hartnäckigen Fällen äußerst zufriedenstellende Ergebnisse zu erwarten.

PARODONTOSE - PARODONTITIS

Etwa 70 % der Bevölkerung der Industriestaaten leiden an entzündlichen parodontalen Erkrankungen. Die chronische Parodontitis stellt dabei die häufigste Form dar (3. Deutsche Mundgesundheitsstudie, DMS III, Köln 1999).

Parodontose hat eine enge Korrelation zu Schleimhäuten des Darmes, aber auch zu den Energiemeridianen (Akupunkturmeridiane der chinesischen Medizin), die jeweils mit Zähnen verbunden sind (vgl. Zahn-Organ-Beziehung).

Treten Parodontosen nur an einzelnen Zähnen auf, muss der entsprechende Meridian in die Behandlung mit einbezogen werden. Hierbei können Rückschlüsse auf eine energetische Störung dieses Meridiansystems und der darauf liegenden Organe sowie Strukturen gezogen werden.

Generalisierte auftretende Parodontosen sollten immer im Zusammenhang zur Gesamtgesundheit des Patienten gesehen werden. Hierbei muss das Gesamtsystem der Schleimhäute, insbesondere des Darmes, aber auch der Nasennebenhöhlen und des Magens betrachtet und therapiert werden.

An dieser Stelle ist eine Systemtherapie erforderlich, die auch Ernährung, Intoleranz gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln sowie Fehl- oder Mangelversorgung mit Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren und Fettsäuren mit in ihre Betrachtungen einbezieht.

Eine schleimhautentlastende und über mehrere Monate durchzuführende hypoallergene Kost ist für die Ausheilung der Darmschleimhaut enorm wichtig, gefolgt vom Symbioseaufbau der Darmflora (Ansiedlung der zur Verdauung unabdingbaren Darmbakterien). An dieser Stelle ist auch einmal an Darmparasiten zu denken.

Als Störfaktoren bei parodontalen Entzündungen müssen auch Nikotin, statische Kieferprobleme, chronische Nasennebenhöhlenproblematiken, Schwermetalle, lokale ph-Wert-Veränderungen durch wurzelbehandelte oder nervtote Zähne, als auch galvanische Mundströme durch unterschiedliche Metalle im Mund gesehen werden.

Im Sinne einer gesamtheitlichen parodontalen Therapie biete ich Ihnen an, mögliche Ursachen Ihrer parodontalen Problematik zu erkennen und zu behandeln.

Über die Stuhluntersuchung und gegebenenfalls kinesiologische Diagnostik und Therapie ist es möglich, eventuell vorliegende chronische Störfelder von Zähnen aufzudecken und zu behandeln. Darüber können die für sie individuell besten Therapeutika gefunden werden. Im Falle einer zur Beseitigung der parodontalen Problematik notwendigen Sanierung der Darmschleimhaut und pysiologischer Bakterienbesiedlung wird zugleich das Immunsystem gestärkt.

Etwa 70% des Immunsystems sitzt in Form der Peyerschen Plaques unmittelbar um den Darm herum und hat bedeutenden Einfluss auf unsere Gesamtgesundheit.

Eine fortgeschrittene Form der Erkrankung des Darmes, das Leaky - Gut - Syndrom (der leckende Darm oder der durchlässige Darm) ist endoskopisch nicht zu erfassen, aber mittels einer einfachen Stuhlprobe zu eruieren und daraufhin zu behandeln. Mögliche Beschwerdebilder und Zusammenhänge sind zu finden bei:

Allergien, Angstzustände, Asthma, Autismus, Arthritis, ADHS, Autoimmunerkrankungen, Bauchschmerzen und -krämpfe, Blähungen, Chronisches Müdigkeitssyndrom, Chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Depressionen, Ekzeme, Erschöpfung, Fibromyalgie, Gelenkschmerzen, Herz- und Blutgefäßerkrankungen, Heuschnupfen, Immunsystemschwächung, Juckreiz, Leberwerte sind erhöht, Lupus, Multiple Chemische Sensibilität, Morbus Chron, Multiple Sklerose, Muskelschmerzen, Nahrungsmittelintoleranz, Neurodermitis, Parodontitis, Pankreatitis, chronische Psoriasis, Reizdarm, Schilddrüsenerkrankungen, Sinusitis, chronische Verdauungsbeschwerden, Vitamin und Mineralstoffmangel, Völlegefühl, Zölliakie.

PARODONTOSE - PARODONTITIS

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