Aus Zirkondioxid-Blöcken werden im Zahnlabor mittels CAD/CAM-Technik Vollkeramikkronen und Brückengerüste gefräst. Diese Kronen und Brücken können bemalt werden oder unbemalt bleiben. Hypoallergene metallfreie Versorgung bedeutet eine Entlastung für den gesamten Organismus und bietet ästhetisch vollkommene Lösungen. Durch hohe Biegefestigkeit des Materials der Fräßkeramik sind auch mehrgliedrige Brücken mit hohem ästhetischem Anspruch herzustellen.




Bei der labortechnischen Herstellung von Onlays, Inlays, Keramikverblendschalen (Veneers) und Teilkronen werden in meiner Praxis Presskeramiken bevorzugt.
Auch Sie zeigen hervorragende Passgenauigkeit, verbunden mit höchstem ästhetischen Anspruch.



Veneers aus hauchdünnen Keramikschalen finden vor allem im Frontzahnbereich ihren Einsatz. Die Indikation wird häufig bei einem Frontzahnkantenabbruch gestellt. Eine Füllung hält in diesen Bereichen in der Regel sehr schlecht. Minimalinvasive Präperationstechniken sind hier der Kronenversorgung vorzuziehen.

Auch Mineralisationsstörungen mit weißen oder braunen Flecken auf den Zähnen können so ästhetisch anspruchsvoll versorgt werden.


Die Veneerpräparation gehört zu den substanzschonensten Präparationsmethoden. Das Ergebnis ist dauerhaft und überwältigend echt der natürlichen Zahnform und Zahnfarbe angepasst.
Aus Gründen der Biocompatibilität sind metallfreie Restaurationen anzustreben. Unverträglichkeiten oder mögliche Allergieentwicklungen auf Zahnmaterialien können im LTT labordiagnostisch bestimmt werden. Die Kosten des LTT werden nicht von den Krankenkassen getragen.
Vergleichend hier: rechts: metallfreie Restauration mittels hochwertiger Fräßkeramik und einer Nichtedelmetallbrücke, die Regelversorgungsmethode gesetzlicher Krankenkassen links.


Eine Kombination von festsitzenden mit herausnehmbaren Konstruktionen ist aufgrund der Komplexität nicht immer metallfrei zu gestalten. Hierzu gibt es unterschiedliche Konstruktionsprinzipien, die individuell festzulegen sind.
Hierzu das Beispiel eines herausnehmbaren teleskopierenden Zahnersatzes für den Oberkiefer.


Im Vergleich dazu eine Modellgußprothese im Unterkiefer. Hier sind Klammern zur Befestigung des Zahnersatzes notwendig. Die Klammern sind sichtbar. Ein Beschleifen der Zähne entfällt.

Eine Möglichkeit der metallfreien Gestaltung herausnehmbarer Prothesen ist der Ersatz mit Biocetalklammern.
Dieser Zahnersatz wird als bei Personen mit allergenem Potential empfohlen. Diese Art der Versorgung ist im Mund ästhetisch sehr ansprechend. Die Klammern können farblich der Zahnfarbe angepasst werden.
Eine Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen besteht teilweise. Privat versicherte Patienten müssen in Fragen der Kostenübernahme ihre private Krankenversicherung kontaktieren.

Eine weitere Möglichkeit der metallfreien Gestaltung herausnehmbaren Ersatzes ist Valplast — Zahnersatz, der aus hypoallergenem Kunststoff gefertigt wird und als langzeitprovisorischer Ersatz zu bewerten ist.
Dieser Zahnersatz weist einen hohen Tragekomfort aus. Dieser Zahnersatz wird als Übergangszahnersatz und bei Personen mit allergenem Potential empfohlen. Eine Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen besteht teilweise. Privat versicherte Patienten müssen auch hier in Fragen der Kostenübernahme ihre private Krankenversicherung kontaktieren.

Zeitlich begrenzte Lückenversorgung durch Valplast oder Acron.
Durch die biegsamen schleimhautfarbenen Klammern ergibt sich ein hoher Tragekomfort mit ansprechender Ästhetik.
Im Vergleich:



