Durch erkrankte Zähne können schwerwiegende chronische Erkrankungen hervorgerufen werden.
Deshalb ist die Möglichkeit des Ersatzes dieser Zähne durch 100-prozentig biokompatible Keramikimplantate aus Zirkoniumdioxid eine hervorragende Möglichkeit, diese Zähne ästhetisch zu ersetzen, mitunter sogar durch Sofortimplantation.
Zirkoniumdioxid bietet viele Vorteile gegenüber der Implantationen mit Titan.
Bei Titan wird durch Metallionen der gesamte Körper negativ beeinflusst.
Dagegen sind Keramikimplantate hervorragend verträglich, da sie vollständig metallfrei sind und immunologisch absolut neutrale Eigenschaften besitzen. Zudem liefert die helle Farbe der Implantate wunderbare ästhetische Ergebnisse. Durch die hervorragende Gewebeverträglichkeit erfolgt die Knochen- und Zahnfleischregeneration um das Implantat herum optimal. Auch Zahnbelag haftet so gut wie nicht am Keramikimplantat und an Keramikkronen. Das Eindringen von Bakterien zwischen Implantat und Gewebe geht damit auf ein Mindestmaß zurück.
Bei uns kommen die Implantate von SDS zum Einsatz. Diese Implantate wurden von der größten qualitätsuntersuchenden unabhängigen Organisation „CleanImplant-Foundation“ gleich doppelt ausgezeichnet.
Die Keramikimplantate werden konsequent metallfrei inseriert. Alle verwendeten Einbringinstrumente bestehen ebenfalls aus Keramik.
Das Einbringen erfolgt unter Lokalanästhesie.
Bei einwurzeligen Zähnen und unter gewissen Voraussetzungen auch bei mehrwurzeligen Zähnen wird oft eine Sofortimplantation durchgeführt. Das bedeutet, dass bei der Entfernung eines erkrankten Zahnes in nur einer einzigen Sitzung am gleichen Tag gleichzeitig das Keramikimplantat gesetzt wird. Im Frontzahnbereich wird dieses Implantat mit einer sofortigen provisorischen Krone versorgt, die nach der Einheilzeit, die im Oberkiefer 6 Monate, im Unterkiefer etwa 4 Monate beträgt, durch eine Keramikkrone ersetzt wird.
Wo eine Sofortimplantation nicht möglich ist, wird das Implantat in den bereits abgeheilten Knochen eingebracht. Das wird als späte Sofortimplantation (nach einer Zeit von ca. 10 Wochen) und Spätimplantation bezeichnet.
Durch das Einbringen eines Keramikimplantats bleiben die Meridiane, die durch jeden Zahn führen aktiviert, unter Berücksichtigung immunologisch neutraler Gegebenheiten.
Nach der Implantation sollten Sie sich einige Tage Ruhe gönnen, EMF Felder meiden und die Kontrolltermine einhalten.
Unter Beachtung biologischer immunologischer Grundprinzipien kann das Immunsystem so aktiviert werden, dass die Wund‑, Weichgewebe- und Knochenheilung deutlich beschleunigt wird ohne Fremdmaterialien einzusetzen.
Schmerzen und Schwellungen sind dadurch deutlich reduziert.
Die Insertion von Keramikimplantaten laufen nach biologischen Bohrprotokollen ab.
Die langfristige Erfolgsquote ist vom Werkstoff und durch das biologische Bohrprotokoll gewährleistet, sie hängt aber maßgeblich auch von persönlichen Verhaltensweisen ab.
Eine optimale Ernährung mit zuckerreduzierter und basischer und eiweißreicher Kost gehört dazu, ebenso ausreichende Aufnahme von Vitamin C, Magnesium, Zink, Omega3 — Fettsäuren u.a. und die lebenslange Supplementierung von Vitamin D3/K2-mk7 in unseren Breitengraden. Dadurch wird das Immunsystem gestärkt, Calcium in den Knochen eingelagert, Stress abgebaut.
Schädliche Gewohnheiten wie Rauchen sind kontraproduktiv und stellen einen hohen Risikofaktor mit Implantatverlust dar, ebenso wie für den Knochenabbau aller Zähne im Kiefer. Weitere Risikofaktoren sind übermäßige Handynutzung und EMF-Exposition.