Bereits im alten China erkannte man Wechselwirkungen zwischen Zähnen und Organen. Heute kann man durch moderne Analyseverfahren Zusammenhänge bestätigen. Entlang des Meridiansystems ist jeder Zahn einem bestimmten Meridian und auf ihm liegenden Organen, skelettalen, nervalen Strukturen, Haut, Nägel, Sinnesorganen zugeordnet. Signale, die unser Körper aussendet, können sich bevorzugt darüber ausbreiten.
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Klassische Schulmedizin betrachtet diese Zusammenhänge eher zu wenig bis gar nicht. Es wird verkannt, dass Krankheiten, auch Zahnkrankheiten, nicht als isolierte und in sich geschlossene Prozesse stattfinden, so dass alleinige Symptombehandlung noch meist im Zentrum schulmedizinischer Therapien steht.
Zahnschäden, Zahnschmerzen, Erkrankungen des Zahnhalteapparates können Ursachen in weiter entfernt liegenden erkrankten Organen, Narben, Toxinbelastungen, innerhalb und außerhalb des Meridiansystemverlaufs haben, genau wie umgekehrt durch jeden Störherdzahn mesenchymales Gewebe, nervale Strukturen und Organe erkranken können.
Über Elektroakupunktur nach Voll und Kramer konnte nachgewiesen werden, dass einzelne Zähne oder Zahngruppen zu bestimmten Organen eine enge Beziehung unterhalten.
So stehen
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- Frontzähne in Beziehung zu Niere, Blase, Unterleib, Ohr
- Eckzähne zu Leber, Galle und Auge
- Backenzähne zu Lunge — Dickdarm, Magen — Milz, Nasennebenhöhlen, Haut und
- Weisheitszähne zu Herz — Dünndarm, allgemeinem Energiehaushalt und Ohr